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Kommt jetzt ein Container-Hafen nach Niffer?

Seit Jahrzehnten wird von diesem Projekt gesprochen.

Jetzt soll der Baubeginn im 2030 geplant sein!

Ist es nach so vielen Jahren und jährlich wiederkehrendem Wassermangel noch zeitgemäss einen Containerhafen zu bauen?

Und das mitten zwischen zwei Naturschutzgebieten? 

Symboldbild

Wo Container per Schiff ankommen müssen sie auch weitertransportiert werden. Dies vermutlich nicht elektrisch sondern mit gutem alten Diesel. Richtung Süden wird Kembs besonders darunter leiden.

Zwischen zwei Natura2000 Zonen ab Jaegerhof, Petit Landau bis Natura2000 Kembs liegt eine Zone die sorgsam vorbereitet und politisch gepflegt den Status

"Zone Industriel, Maritim"

erhalten hat.

Die glücklichen Landbesitzer konnten dadurch gute Gewinne mit dem Verkauf der Wiesen machen die weit über Tarif vom CCI, über Jahre hinweg, aufgekauft wurden. Heute gehört das ganze Gebiet am Grand Kanal zwischen Petit Landau und Niffer dem CCI das sich scheinbar jetzt in Basel einen finanziell potenten Partner für das Projekt geholt hat. 

Unglücklicher Weise, für die Anwohner in Niffer und

Petit-Landau, liegen diese Felder genau auf der Höhe des Kanals. Verständlich, dass ein Hafen-Projekt sich verlockend anbietet und Investoren überzeugt.

Viele Jahre des Baulärms stehen bevor.

Ist es so, dass die Einwohner von Niffer und Petit-Landau das Projekt einfach akzeptieren müssen?

Werden wir noch genug Wasser im Rhein haben wenn der Hafen fertig ist oder müssen die Einwohner von Niffer und Petit Landau mit einer riesigen Bauruine leben?

Übrigens Lärm: Es ist gut vorstellbar, dass ein grosser Teil der Bäume des linken Kanalufers dem Hafen weichen müsste. 

Damit kann der Lärm der Deutschen Autobahn und des Zuges auch ohne Ostwind ungehindert die Abendstimmung in Niffer und Petit Landau "untermalen"

Symbolbild

 

So könnte es nach der Fertigstellung aussehen. Anstelle von Wiesen und freiem Land ein Container-Termial mit all seiner Geschäfigkeit, vermutlich 24/24 7/7 nachts taghell beleuchtet. Die Frage stellt sich ob das der Grund war warum man mit seinen Kindern hier in die Natur gezogen ist. Ein 30 Jahre alter Plan erscheint wie ein Geist aus Rahmen und Zeit gefallen.

Es gibt die Möglichkeit nichts zu tun, es gibt aber auch die Möglichkeit etwas zu unternehmen!

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